„Lernen am Modell - Neue Beratungsansätze für den ländlichen Raum“ - Gemeinsame Tagung von Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck und der BAG Familie und Betrieb erfolgreich durchgeführt.
Der Mensch bleibt im Mittelpunkt – vom Familienbetrieb zum Unternehmen Nach Ansicht des Bildungsreferenten des Kirchlichen Dienstes auf dem Land, Rolf Brauch, muss das Leitbild des bäuerlichen Familienbetriebs in den nächsten Jahren abgelöst werden durch das Leitbild des familiengeführten ländlichen Unternehmens. Landwirtschaftliche Unternehmen entwickeln sich heute in einer großen Bandbreite und Vielfalt. Das geht von dem traditionellen Familienbetrieb bis hin zu kleinen Nischenbetrieben oder Großbetrieben mit vielen Fremdarbeitskräften. Tatsache ist, dass familiengeführte Unternehmen ein hohes Maß von ökonomischer Effizienz aufweisen und sich unter volatilen Bedingungen als äußerst robust und stabil erwiesen haben. Damit verbunden sind Veränderungen der Familien- und Paarbeziehungen wie auch der Mitarbeiterführung. Dazu gibt der Agraringenieur eine Reihe von Anregungen, die hier zum Download bereit stehen.
Durch Hitze und Dürre in wichtigen Getreideanbaugebieten drohen weltweit Missernten und Mangel an Nahrungsmitteln. Der jüngste Weltbericht des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums lässt einen starken Rückgang der Ernten befürchten.
Aus vorhergehenden Kontakten zwischen polnischen katholischen Organisationen der Landwirtschaft (Pacro) und der KLB in Deutschland entwickelte sich seit 2007 ein kontinuierlicher Austausch, der bisher auf die Wojewodschaft Heiligkreuz konzentriert ist. Dieser Austausch gewann immer mehr an Bedeutung. Zunächst ausgehend von Kontakten zwischen einzelnen Personen wurde in Polen das Interesse von immer mehr Personen geweckt, so dass auch verschiedene Institutionen in den letzten Jahren einbezogen werden konnten . Konkrete Ergebnisse der bisherigen Kontakte waren die länderübergreifende Informationsveranstaltung im Oktober 2011 in St. Marienthal
Diese Ethikcharta ist das Ergebnis von drei internationalen Austauschtreffen zwischen Organisationen aus Deutschland, Belgien, Frankreich und der Schweiz sowie der Treffen der nationalen Lerngruppen, die im Rahmen des Grundtvig Projektes stattgefunden haben.
Stress verstehen und bewältigen – Gesundheit ermöglichen Stress ist eine natürliche Reaktion auf die Herausforderungen im Leben. Wenn er dauerhaft wirkt und unbewältigbar erscheint, hat dies Auswirkungen auf das körperliche und seelische Gleichgewicht. Es gilt, dem Stress mit Achtsamkeit zu begegnen.
Diese Reise nach Valencia ermöglichte das Kennenlernen unseres neuen Partners IVIFA um sich zum Thema « Umgang mit Unsicherheit" auszutauschen, Strategien zum Handeln in derartigen Situationen zu entwickeln. Die drei Partnerstrukturen nutzten die Gelegenheit, die jeweiligen Rahmenbedingungen sowie die einzelnen Arbeitsweisen kennenzulernen und sich intensiv zum Thema der Unsicherheit der Landwirte bei Hofübernahme, Vermarktung, Betriebswirtschaft und Existenzsicherung auszutauschen. Das Tagungsprogramm sowie der zweisprachige Beitrag der BAG stehen hier zum Download bereit.
Liebe Mitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Freunde der BAG Familie und Betrieb! Die diesjähigen Frühjahrsnachrichten wurden schnell zu Sommernachrichten … Eine Reihe von interessanten Nachrichten finden Sie in der pdf-Datei. Viel Spaß beim Lesen!
Zum dritten Mal fand die Sommerakademie der Partnerorganisation „Solidarité Paysans“ im Norden Frankreichs in der Region Nord- Pas Calais nahe Lille in einer landwirtschaftlichen Schule in Pecquencourt statt. Rund 150 Teilnehmer aus ganz Frankreich, von der Provence bis zur Bretagne, trafen sich zu einem regen Austausch zum Thema Geld und seiner Bedeutung sowie der Wertigkeit des Unentgeltlichen zusammen.
Viele Menschen in der Landwirtschaft erleben eine spannungsvolle Beziehung zwischen Familie und Betrieb. Vor dem Hintergrund einer sich dynamisch verändernden Arbeits- und Lebenswelt stehen sie vor der Herausforderung neue, intelligente Verzahnungen von Arbeits- und Privatleben zu gestalten. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den unterschiedlichen Anforderungen des Seins als Mensch und als homo oeconomicus zu finden, überfordert Landwirtinnen und Landwirte zunehmend.