Die Kunst des Wohlbefindens Stärke - Ein Beitrag von Hannah Nakata
Birgit Wolter, von der Katholischen Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Köln untersucht in ihrem Beitrag die Faktoren, die die seelsiche Widerstandakraft ausmachen und uns ermöglichen aus Krisen gestärkt hervorzugehen. Wieso können manche Menschen mit ihren Furchen und Narben leben und andere verzweifeln am „Kratzer“? Wolter macht Hoffnung, denn Resilienz ist der Wille zu Überleben und eine Fähigkeit, die jeder Mensch zu jedem Zeitpunkt seines Lebens lernen und die in Beratungssettings (mit) auf- und ausgebaut werden kann. Dieser Thematik widmet sich auch die vom 22.-24.6.12 stattfindende BZI-Tagung in der LHVHS Volkesberg zu folgendem Thema :“Die Bedeutung des Gleichgewichts von Arbeiten und Leben für die Bewältigung unternehmerischer und familiärer Krisen im Kontext aktueller und künftiger Entwicklungen -Konzepte zur Burnout-Prophylaxe und Bewältigung (Resilienz und Salutogenese)“ Den gesamten Beitrag finden Sie zum Download als pdf.
Der Landwirt ist Unternehmer, Geschäftspartner und Kollege – aber eben auch Ehemann (Schwieger-)vater, (Schwieger-)sohn, Bruder und vieles mehr. Das Ineinanderfließen von familiären und betrieblichen Angelegenheiten ist kennzeichnend für viele Familienunternehmen und ihre Systemlogik. Das Evangelische Bauernwerk hatte daher gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Landwirtschaftlichen Familienberatungen in Baden - Württemberg und in Kooperation mit der BAG Familie und Betrieb zu einem Fachtag nach Hohebuch eingeladen, um mit fast 60 Vertretern kirchlicher, landwirtschaftlicher und staatlicher Beratungsstellen das spannungsreiche Verhältnis zwischen Hof und Familie zu beleuchten.
Seit fünf Jahren unterstützt in Tirol "Lebensqualität Bauernhof" Bäuerinnen und Bauern bei der Bewältigung emotionaler Probleme. Nun setzt die Initiative einen neuen Schwerpunkt, mit der Beratung zum (Ehe-)Leben am landwirtschaftlichen Betrieb, das sich in vielfacher Hinsicht von einem "normalen" Tiroler Haushalt unterscheidet.
In einem Seminar mit Dr. Georg Beirer befassten sich die Mitarbeiter der Landwirtschaftlichen Familienberatungen aus ganz Bayern mit dem Thema: „Der ganz normale Neid“ Die nachfolgende Zusammenstellung aus dem Manuskript zeigt die Vielfältigkeit des Themas.
Bereits Anfang Oktober 2011 konnte Ludger Rolfes, Geschäftsführer der Ländlichen Familienberatung (LFB) und des Sorgentelefon Oesede insgesamt 30 ländliche Familien- und Telefonberater/innen der verschiedenen Standorte aus Bahrendorf, Rastede und Oesede zu einem gemeinsamen Fortbildungstag begrüßen. Da bei den Sorgentelefonen und Landwirtschaftlichen Familienberatungen die Fortbildungsthemen der niedersächsischen Fachtagung auch bundesweit wachsenden Raum einnehmen, haben wir für alle Interessierten die pdf-Dokumentation als Monatsthema für den März 2012 hier abrufbar eingestellt.
Auf unserer Tagung im Oktober 2011 in Marienthal hielt Maria Kasterka von ARiMR - Kielce, ein ausführliches und informatives Referat über die Herausforderung in den ländlichen Räumen bzw. in der Landwirtschaft in Polen. Die Übersetzung vom Polnischen ins Deutsche gelang durch Frau Katarzyna Smilowska und Herrn Josef Chwieralski. Eberhard Wisseler und Hans Goldbrunner haben sich um weitere Bearbeitung des Beitrages gekümmert.
Die Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume hat zusammen mit den Bauernverbänden in Baden-Württemberg einen Notfallcheck für landwirtschaftliche Familienbetriebe herausgegeben. Dieser ist über Baden-Württemberg hinaus für alle Landwirtsfamilien gut zu nutzen und einsetzbar. Notsituationen, auf die wir im Alltag in der Regel mehr oder minder vorbereitet sind, werden systematisch abgefragt.
Unser Thema zum Anlass des Jahreswechsels für den Monat Januar 2012 beschäftigt sich mit dem Thema Wechseljahre, der von Frau Dr. Ute Dauenhauer geschrieben wurde. Weitere Infos unter www.praxis-dauenhauer.de Der Beitrag ist hier als pdf abrufbar.
Zeiten der Unsicherheit haben direkte Auswirkungen auf uns als Mensch und auf uns als Unternehmer in unseren landwirtschaftlichen Aktivitäten. Wie können wir mit Usicherheit umgehen und wie können wir sie mittel- und langfristig in unsere Entscheidungen einbeziehen? Dieser Frage stellten sich die Mitglieder von InterAfocg vom 29.-30. November 2011 in Paris, bei ihren zentralen „Betriebsführungstagen“. Es kamen etwa 40 Bäuerinnen und Bauern und 20 Berater aus den verschiedensten Regionen Frankreichs. Verschiedene Regionalgruppen der InterAfocgs stellten dabei die Projekte aus Ihrer Arbeit vor. Von der BAG Familie und Betrieb reisten für einen Vortrag Birgit Motteler und Rainer Wilczek an, deren zweisprachiger Beitrag hier als pdf abrufbar ist.