Brisante Resultate einer Umfrage des Bundesamtes für Landwirtschaft: Über 60% aller an der Befragung beteiligten jungen BetriebsleiterInnen nennen den bäuerlichen Familienbetrieb als wichtiges Idealbild, aber nur 20% glauben, dass Familienbetriebe auch in zehn Jahren noch die selbe Bedeutung haben werden. Und rund die Hälfte der Befragten geben an, nicht genügend Zeit für PartnerIn, Familie und sich selbst zu haben - alarmierende Signale!
Mitteilungen der Schweizerischen Reformierten Arbeitsgemeinschaft Kirche und Landwirtschaft
„Wir haben finanzielle Probleme und brauchen Geld, zumindest als Überbrückung. An und für sich könnte ich ja den Vater fragen. Aber der redet jetzt schon überall hinein. Zudem, wenn dann die Geschwister davon erfahren, wird es noch viel heikler“ erzählt ein Landwirt am Sorgentelefon.
Zum Doppeljubiläum "10 Jahre Bäuerliche Familienberatung in Niederösterreich" und "35 Jahre Rat&Hilfe" gratuliert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landwirschaftlichen Familienberatungen und Sorgentelefone e.V. ganz herzlich. Wir wünschen Traude Beer-Heigl und den Kolleginnen und Kollegen gute Wege und Erfahrungen in der weiteren Arbeit, wir danken für schöne und bereichernde Begegnungen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Vor einem Jahr starteten Luzerner Bäuerinnen mit "agriHome" einen Service, der Haushalt-Dienstleistungen anbietet. Die Bilanz nach einem Jahr: agriHome ist beliebt und wächst stetig
Mitteilungen der Schweizerischen Reformierten Arbeitsgemeinschaft Kirche und Landwirtschaft
"Menschen in prekären Lebenslagen" - Ein Diskussionspapier der Caritas Zürich über Menschen an der Grenze zur Armut (Diskussionspapier 20, Caritas-Verlag, Luzern 2007)
Mit der Spiritualität (Geistigkeit) ist das so eine Sache, irgendwie hat jeder eine Ahnung was das ist, aber der Versuch diesen Ausdruck zu erklären, also klar oder fassbar zu machen, bringt uns dazu, halbe Sätze hervorzustottern.
Landwirte und ihre Familien werden mit unterschiedlichsten Krisensituationen konfrontiert. Neben rein betriebsbedingten Krisen, wie beispielsweise wirtschaftliche Misserfolge und Rückschläge, Missernten, Brandkatastrophen, Tierseuchen u.a. werden die Familien darüber hinaus auch durch persönliche und familiäre Probleme durch chronische Krankheit, Tod oder Scheidung erheblich belastet. Nicht selten kommt es dabei zu einer Anhäufung von Problembereichen, welche die Chancen zur adäquaten Bewältigung noch verschlechtern.
Der gut besuchte Stand weckte bei den Messebesuchern ein hohes Interesse an der Arbeit der LFB’s. In vielen Gesprächen wurden persönliche Anliegen und Fragen vorgebracht. Es konnten zahlreiche Beratungsanfragen an die Beratungseinrichtung vor Ort weitergeleitet werden.