Lebendig und kräftig und schärfer: Unter dieser Losung aus dem Brief des Paulus an die Hebräer stand der Deutsche Ev. Kirchentag in Köln im Juni 2007. Auf dem Markt der Möglichkeiten mit dabei: Die BAG der Landwirtschaftlichen Familienberatungen und Sorgentelefone e.V.
Im Mai 2007 war ich zusammen mit meiner Frau zu einem Studienaufenthalt in die Wojewodschaft Heiligkreuz (Swietokrzyskie) eingeladen. Es handelt sich um eine Fortsetzung der bisheriger Kontakte zwischen Vertretern der polnischen Landwirtschaft und der deutschen BAG der Landwirtschaftlichen Familienberatungen und Sorgentelefone e.V. auf regionaler Ebene.
Als die Melkmaschine für immer verstummte, war alles anders. Die feste Tagesstruktur, die ihren Mann und die ganze Familie seit Jahrzehnten wie eine innere Uhr begleitete, war weg.
Verantwortliche der Katholischen Landvolkbewegung Deutschlands und der BAG der Landwirtschaftlichen Familienberatungen und Sorgentelefone trafen sich zu einem intensiven Gedankenaustausch mit Vertretern des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Thomas Metker, und des Bundes- ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, Brigitte Roggendorf. Im Mittelpunkt stand die Situation der Familien in den ländlichen Räumen.
Interview mit der scheidenden Präsidentin des deutschen Landfrauenverbandes (dlv), Erika Lenz, über die erfolgreiche Sanierung des Verbandes und spürbare Fortschritte beim Bohren dicker Bretter.
Ungeklärte Hofübergaben und fehlender Nachwuchs werden auch auf europäischer Ebene diskutiert. Das zeigt ein Blick über die Grenze.
Viele Deutsche melden sich beim Alpofon
Das bäuerliche Sorgentelefon in der Schweiz ist eine von mehreren Telefonberatungsstellen der Deutschschweiz. Aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums verfasste Annemarie Schwegler-Hegglin eine Diplomarbeit an der Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern. Thema ihrer Diplomarbeit war: Das bäuerliche Sorgentelefon – eine Standortbestimmung mit Überprüfung des Begleitungs- und Weiterbildungsangebotes der Mitarbeitenden. Annemarie Schwegler-Hegglin schuf damit eine Diskussionsgrundlage für die Weiterentwicklung des bäuerlichen Sorgentelefons.
Vater und Sohn agieren nicht alleine, oft gehört auch die Mutter dazu. Oft ist die Mutter ist weit besser über die Befindlichkeit und Wünsche des Sohnes informiert als der Vater.
Die Rollenteilung zwischen Frauen und Männern in landwirtschaftlichen Familien folgt oft traditionellen Rollenmustern der Geschlechter. Das „klassische“ Ehe- und Arbeitspaar auf dem Betrieb besteht meistens aus dem gelernten Landwirt als Betriebsleiter und der (eingeheirateten) ausgebildeten Hauswirtschafterin als Mitunternehmerin.